Himbeer-Kokos-Kuchen vom Blech
(für ein normales Backblech, gern ein tiefes)
750 Gramm TK-Himbeeren
400 Gramm Mehl und etwas extra zum Bestäuben
1/2 TL Backpulver
275 Gramm Zucker
Salz
250 Gramm Butter und etwas zum Einfetten
2 Eier
1/2 Liter Cranberry-Saft
500 Gramm Gelierzucker (3:1)
600 Gramm Crème fraiche
400 Gramm Kokosraspeln
TK-Himbeeren antauen lassen, derweil 400 Gramm Mehl, Backpulver, 125 Gramm Zucker, 1 Prise Salz, 250 Gramm Butter in Stückchen, beide Eier und 1 EL kaltes Wasser in einer Schüssel erst mit dem Knethaken und dann mit den Händen zu einem Mürbeteig verkneten, in Folie wickeln, mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank damit.
Himbeeren, Cranberry-Saft und Gelierzucker in einem großen Topf mischen, unter Rühren aufkochen und unter ständigem Rühren mindestens 3 Minuten kochen lassen, dann die Masse rund 2 Stunden kalt stellen (bis sie fest wird). In der Zwischenzeit heißt es: warten.
Dann den Ofen vorheizen (E-Herd 175 Grad Ober- und Unterhitze), tiefes Backblech (Fettpfanne) fetten und mit Mehl ausstäuben, Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, auf das Blech geben, leicht andrücken und Boden zirka 10 Minuten vorbacken.
Crème fraiche, 150 Gramm Zucker und Kokosraspeln verrühren, Blech samt Boden aus dem Ofen holen, die mittlerweile recht feste Himbeermasse draufstreichen (ja, alles), Kokoscreme anschließend darauf verteilen (ich hab's mit den Fingern gemacht, das war einfacher), alles wieder für 35 bis 40 Minuten in den Ofen. Kuchen herausnehmen und auskühlen lassen.
Diesen Kuchen kann ich nur empfehlen, er ist super-lecker, sehr fruchtig und war schnell alle. Ein Stück hatte Herr M. noch ein paar Tage später mit bei der Arbeit. Er kam nach Hause und war begeistert: "Der hat noch besser geschmeckt als am Wochenende", war sein Fazit. Es handelt sich also um einen Kuchen, den man auch super vorbereiten kann.
Ich weiß, ich schulde euch noch was. Die Kreation zum Geburtstag meiner Nichte gibt's beim nächsten Post.
Beste Grüße, Judith.
Quelle: Lecker, Nr. 10, Oktober 2014
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