Montag, 9. Juni 2014

Rübli-Kuchen - immer ein Stück wert


Kuchen mit Gemüse geht ja wunderbar und irgendwie immer. Vor allem mit Möhren. Ach, ich liebe Rübli-Kuchen, am liebsten den mit einem Frischkäse-Topping obendrauf. Herr M. ist ja nicht so der Fan, aber von diesem Exemplar konnte ich ihn überzeugen ... auch wenn gerade Pfingsten und nicht Ostern ist.


Rübli-Kuchen mit Frischkäse und Pistazien

(für eine 26er Springform)

400 Gramm Möhren
Fett und Mehl für die Form
250 Gramm Zucker
1 Pck. Vanillezucker
4 Eier
250 Gramm Mehl
3 TL Backpulver (gestrichen)
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
250 ml Sonnenblumenöl
50 Gramm gehackte Mandeln
50 Gramm gemahlene Mandeln
200 Gramm Doppelrahmfrischkäse
2 EL Schlagsahne
50 Gramm Puderzucker
20 Gramm Pistazienkerne
Marzipan-Möhrchen

Backofen auf 180 Grad (E-Herd) vorheizen. Möhren schälen und raspeln. Springform mit Butter einfetten, anschließend mit Mehl bestäuben. 

Zucker, Vanillezucker und Eier mit der Küchenmaschine oder dem Schneebesen schaumig aufschlagen. Mehl, Backpulver, Salz und Zimt in einer Schüssel mixen, unter die Zucker-Ei-Masse rühren. Öl drunterrühren. Möhren und alle Mandeln (gehackte und gemahlene) vorsichtig unterheben.

Teig in Form füllen, Kuchen 50 bis 60 Minuten backen (Stäbchencheck ist die sicherste Methode*). Kuchen aus Ofen nehmen, auf Kuchengitter setzen, mit Messer vom Rand lösen, auskühlen lassen. 

Frischkäse und Sahne mit Schneebesen glatt rühren (oder mit der Küchenmaschine). Puderzucker dazu, dickcremg aufschlagen. Creme mit einem Teigschaber locker auf den Kuchen streichen - das muss auf keinen Fall perfekt aussehen. Ist sogar schöner, wenn es nicht so ist. Pistazien hacken und drüber streuen. Schicke Marzipan-Möhren passen auch wunderbar auf dieses Meisterwerk.

* Der Stäbchentest...ach, ihr kennt ihn bestimmt: Ein Holzstäbchen nehmen, in den Kuchen stecken, rausziehen und ganz genau gucken. Klebt noch Teig dran? Dann wieder rein in den Ofen.


Ohne Frage, dieser Kuchen ist super. Sehr saftig, sehr frisch und sehr schnell weg. Lasst ihn euch schmecken...bei mir könnte es diese Meisterwerk ja jedes Wochenende geben.

Beste Grüße, Judith.


Quelle: Zeitschrift "Mutti kocht am besten", Ausgabe 1

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